Dienstag, 27. August 2013

Geheilt- vorerst

Ja, noch in Österreich ging es auf große Jagd, auf Jagd nach Garn und Muster dieser wunderschönen Häkelspitze (siehe letzten Post ). Das richtige Fädchen war schnell gefunden, wanderte in dreifacher Knäulung in meinen Rucksack (man kann ja nie wissen wie lange das Fieber anhält). Und auch genau das Muster konnte die Verkäuferin für mich finden.
Zu Hause angekommen musste ich aber feststellen, dass die Zeichnung fehlerhaft und unvollständig war. Bei weiteren Jagdausflügen erbeutete ich dann dieses Buch mit unzähligen Spitzen, leider nicht die heiß ersehnte.
 
 
Nach drei Wochen fleißiger Arbeit habe ich nun ellenlange 2,30m der Bögen gehäkelt. Ja, sie gefällt mir, aber ob das so meine Leidenschaft wird, weiß ich noch nicht. Es war doch recht eintönig und ging nur schleppend voran.
 


Ich betrachte mich erst einmal als geheilt, mache mich auf die Suche nach einem schönen leichten Baumwoll-/Leinenstoff und lasse euch dann wieder schauen.
 

 

Freitag, 23. August 2013

Im Urlaub infiziert

Auch uns hat es diesen Sommer in die weite Welt gezogen.
Österreich in der Nähe des Bodensees war das Ziel.
Und so konnten wir bei über 30°C das viele Grün der Weiden, die kühlen Wälder, frischen Höhenlagen und a.....kalten Gebirgsbäche genießen. Mal ganz faul relaxend, mal schnaufend und schwitzend.
 

 
 
Infiziert wurde ich dann aber nicht von einem fiesen Virus- obwohl.....
 

Dies war unsere schöne Unterkunft auf dem Bauernhof und wenn ihr gaaaanz genau hinschaut, könnt ihr das hier erkennen....
 
 
An jedem, aber auch wirklich jedem dieser Bauernhäuser hängen so wunderbare Häkelspitzen, durch Hohlsaumstickerei angebracht an ein Baumwoll/Leinenstöffchen und vor jedes Fenster gehängt.
Der Nichtinfizierte würde einfach Gardine dazu sagen, aber mir hat es so fürchterlich in den Fingern gejuckt. Ich kann euch sagen: es wurde nicht besser.
Also doch ein Virus! 
Aber davon beim nächsten Mal mehr.